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Filz
100% Wolle
Gummi
Puffer
Design
kantig
Eiche
roh
Stahl roh
warmgewalzt
S1.FURTER/FE
In traditioneller Schweizer Handwerkskunst gefertigt, besticht der Esszimmerstuhl S1.FURTER/FE durch kantige Formen, präzise Linienführung und naturbelassene Materialien. Ein starker Kern aus heimischem Holz trifft bei der Sitzfläche auf einen robusten Filzbezug, der zu 100 Prozent aus Schafswolle besteht. ((Alternativ lädt auch ein Bezug aus Leder zu gemütlichen Stunden ein.)) Getragen wird die Sitzfläche von einem Gestell aus warm gewalztem Stahl. Dank dem zeitlosen Design und seiner schlichten Eleganz wird der Stuhl zum garantierten Blickfang.
Maximalen Sitzkomfort bieten neben der Federung zwischen Sitzschale und Gestell die unterschiedlich ausgerichteten Flächen. Diese werden auf Wunsch individuell auf den Körper des Besitzers abgestimmt (zugeschnitten), so dass sie sich in den verschiedenen Sitzpositionen jederzeit an diesen schmiegen.
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Entwicklungsprozess
Die Entwicklung dieses Stuhles dauerte nun 3 Jahre. Jetzt ist die Grundversion fertig. Fertig, weil ich endlich mit der Form von Schale und Untergestell zufrieden bin, der Stuhl bequem ist, auch nach langem sitzen, die Federung optimal gelöst ist und die Arbeitsprozesse soweit vereinfacht sind, dass er in der Schweiz per Handarbeit gefertigt werden kann.
wieso so?
Ich mag keine weichen Stühle. Doch ein harter Stuhl kann auch bequem sein... wenn er passt. Das probierte ich in ein ansprechendes Design zu verpacken.
Die Materialien sollten ganz roh wirken:
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Filz aus 100% Schafswolle
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unbehandelte Eiche
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warmgewalzter Stahl, mit gut sichtbaren Schweissnähten
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Sogar die Gummipuffer sind aus einer Firma aus Inwil, die ihre eigenen Kautschuk Plantagen haben
Man muss sehen, dass dieser Stuhl nicht aus der Maschine kommt, der ist von Hand gemacht.
Prozess
Die Grundidee war einen Stuhl für mich zuhause zu bauen. Ich wusste das ist keine kurze Sache, da meine Ansprüche nicht klein sind...
Zuerst war die Idee mit den Poligonen Flächen, die relativ einfach mit Schreiner Maschinen umgesetzt werden kann. Das Untergestell war lediglich eine Holzkiste, es ging mir erstmal um die Sitzschale. Nach ca. 20 Prototypen war der Sitzkomfort recht gut. Dann machte ich mich an die Arbeit des Untergestells. ich lernte schweissen. Auch da brauchte es ca. 20 Stk. Als ich meinte fertig zu sein hatte ich das Gefühl eine leichte Federung wäre evt. noch bequem. Diverse Ideen verfolgte ich bis ich letztentlich auf die Gummifederung kam, die sich als sehr einfach und passend erwies.
Schon bald merkte ich, dass ich diese Arbeit nicht nur für 6 Stühle für mich machen möchte. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass die Produktion möglichst einfach gehalten werden muss, damit eine Serienproduktion in der eigenen Schreinerei möglich wäre. Zudem habe ich klare Ansprüche an das Design, bei jeder Änderung auch optimiert wurde. Das aber so, dass die Funktion auf keine Weise darunter litt.
Nun bin ich Stolz, dass ich alle Herausforderungen gelöst haben und dieses Produkt geschaffen habe.
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